Friday Flowerday mit Flieder und eine Erdbeersoße zum Dessert

So schön Flieder in der Vase aussieht, so schnell 

welkt er auch. Um länger Freude an einem solchen 

Strauß zu haben, sollte man die Blütenstiele am frühen

  Morgen schneiden und dabei Rispen auswählen,

 deren Blüten sich noch nicht geöffnet haben. Damit

 der Strauß in der Vase lange hält, die Blätter vom 

Stiel entfernen, das Wasser täglich wechseltn, die 

Stiele alle zwei Tage neu anschneiden und breit

 geklopft , bis sie zerfasert sind. Auch direkte Sonne

 und Zugluft mag der Flieder nicht. Mit diesen Tipps

sollte der schöne Strauß einige Tage frisch bleiben. 

Im Mai beginnt die Erdbeersaison. Zeit die süßen

Früchtchen wieder auf den Speiseplan zu setzen.

Mein Rezept der Woche

Erdbeersoße

Zutaten

für 300 ml Erdbeersoße ( 2 Flaschen )

500 g Erdbeeren

1/2 Zitronen

125 g Gelierzucker

1 Pck Vanillezucker

Zubereitung

Erdbeeren putzen und je nach Größe klein schneiden.

 Zitrone auspressen.

Erdbeeren in einen Topf geben.

 Zitronensaft, Gelierzucker, Vanillezucker und 5 EL Wasser 

hinzugeben. 

Bei starker Hitze unter Rühren aufkochen, dann ca. 4 Minuten

 sprudelnd kochen.

 Alles gründlich pürieren.

In saubere, heiß ausgespülte Flaschen füllen und verschließen.

Kühl und dunkel gelagert ist die Soße ca. 3 Mon.

haltbar. Nach dem Öffnen im Kühlschrank

 aufbewahren und innerhalb von 2-3 Tagen 

verbrauchen.

Frische Erdbeeren, darauf freue ich mich schon

den ganzen Winter. Dementsprechend werden

hier in den nächsten Wochen noch einige Erdbeer

Rezepte gezeigt.

Wußtet Ihr das 

die Erdbeere  in der Literatur oftmals für Sinnlichkeit und 

Unschuld steht. Eine der wohl bekanntesten Geschichten

 der griechischen Mythologie ist die um Aphrodite und 

Persephone. Beide verliebten sich in den jungen und

 schönen Adonis. Dem wurde aber bereits sehr bald der 

Garaus gemacht, da er den Zorn von Ares auf sich zog. 

Dieser war seines Zeichens der Geliebte von Aphrodite

 und wollte seine Angebetete natürlich für sich allein

 beanspruchen. Kurzerhand verwandelte er sich in ein

 Wildschwein (Keiler) und verwundete den schönen 

Adonis tödlich. Die Göttin Aphrodite weinte infolgedessen

 bitterlich. Ihre Tränen vermischten sich mit dem Blut 

von Adonis. Dort wo Blut und Tränen vermischt auf den 

Boden trafen wuchsen schließlich Erdbeeren. Somit, 

 so sagt die Legende, stammen die Erdbeeren aus dem

 Blut des schönsten Jünglings und den Tränen der 

Liebesgöttin persönlich. 

Die alten Germanen ordnen die süße Frucht der

Göttin für Fruchtbarkeit, Liebe und der Ehe zu,

Freya, die auch die Göttin der Mütter war und damit 

die Beschützerin der Kinder. Freya wird nachgesagt, 

sie habe die Seelen verstorbener Kinder in kleine 

Erdbeeren verwandelt. So konnte sie sie mühelos

 verstecken und auf diese Weise nach Walhalla 

schmuggeln. Ein Ort der eigentlich nur den ruhmreich

 in der Schlacht gefallenen Kriegern vorbehalten war.

Im Christentum gibt es eine ähnliche Geschichte. 

Hier war es Maria, welche den Kindern zu Hilfe kam.

 Um ungetauften Kindern die Hölle zu ersparen brachte

 sie diese in den Limbus, die Vorhölle. Dies war ein Ort

  für all jene, deren Seelen ohne eigenes Verschulden der 

Weg in den Himmel versperrt wurde. Maria stieg der

 Legende nach einmal im Jahr vom Himmel zurück zur 

Erde herab. Dort sammelte sie für die verstorbenen 

Kinder Erdbeeren.  ( Quelle: wir essen gesund )

Habt ein schönes Wochenende, liebe Grüße

Gaby

Werbung / Verlinkung

Holunderbluetchen,  

niwibo